Zielgruppe
Zahnärzte, Oralchirurgen, Parodontologen, Kieferorthopäden, Assistenten
Termin
Freitag, 13. Oktober 2017, 15.00 Uhr - 19.00 Uhr
Samstag, 14. Oktober 2017, 09.00 Uhr - 16.00 Uhr
Ort
Z.a.T. Fortbildungs GmbH, Adelhofstraße 1, Tegernsee
Dr. Stefan Neumeyer , •
1987–1999 wissenschaftl. Mitarbeiter der Prothetik an der LMU München (Prof. Dr. W. Gernet). 1987-2012 Gutachter für Prothetik, Parodontologie und Implantologie. 1993–2000 Fortbildungsreferent des ZBV Oberpfalz. 2002 Ehrenzeichen der BLZK. Referent des BDIZ–EDI. 2009 Spezialist Implantologie DGZI. 2010 MSc in Parodontologie und periimplantärer Therapie. 2012 Specialist in Oral Implantology DGZI/GBOI. 2012 Gutachter für orale Implantologie (DGZI). Erfi nder des „Aesthura® Implantatsystems“. Aktuelle Schwerpunkte: Minimal und non invasive Restaurationstechniken, Biologisches Gewebemanagement, Sofortbelastung von Implantaten, Blade-Technologie.
Themen
Chirurgische Interventionstechniken sind durch eine Reihe von Anforderungen charakterisiert, die von der Ergebnisqualität, deren Vorhersage, der Gewebeschonung bis hin zur Indikationsbreite reichen. Für eine erfolgreiche Vorgehensweise ist unter diesen Aspekten gerade die Gerätetechnik von ausschlaggebender Bedeutung. Vergleicht man schall- und ultraschallaktivierte Instrumente mit mechanisch angetriebenen Instrumenten, so zeigen sich große Unterschiede. Die Vorteile der Mechanik basieren dabei auf einer sehr präzisen Instrumentenführung und entsprechend steuerbarem Substanzabtrag. In Verbindung mit geschwindigkeits- und höhenmodulierten Hubbewegungen, sowie einem gewebeangepassten Oberflächen- und Rauhigkeitsprofil, lassen sich viele Eigenschaften der schall- bzw. ultraschallaktiven Instrumente nachahmen. Das Ergebnis ist zum einen eine sehr große Indikationsbreite der neu entwickelten Instrumentenformen, die von der Parodontologie bis hin zur alveolären Chirurgie reicht. Zum anderen lassen sich daraus neue therapeutische Strategien ableiten, die durch Einfachheit, Effi zienz und Eleganz charakterisiert sind.
Die neu entwickelten Blades für den EVA Kopf ermöglichen einen völlig neuen minimal-invasiven Einsatz in der Weichgewebe und PA-Chirurgie und die feinen Knochensägen erlauben ein sehr schonendes und zeitsparendes Arbeiten bei kleinen und umfangreichen chirurgischen Aufgabenstellungen.
- Die Rezessionsdeckung mit koronalen und lateralen Verschiebelappen
- Die Tunnel-Technik
- Die Envelope-Technik
- Die Naht- und Klebetechnik
- Die Behandlung von parodontalen Defekten
- Die Knochenchirurgie
Schwerpunkte
- Übungen am Schweinekiefer: Extraktion – Resektion – Replantation – Extrusion – Gewebereaktion – Fixation – Translation
- Implantation – provisorische Sofortversorgung am Modell
Downloads
Anmeldeformular als PDFSprache
Deutsch
Teilnehmerzahl
Maximal 24 Personen
Kursziel
Das TMC® wird anhand wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und umfassend dokumentierter Fallstudien eingehend erläutert. Die einzelnen Arbeitsschritte werden praktisch geübt, sodass eine direkte Umsetzung in der Praxis erfolgen kann.
Kursgebühr
Einzelmodul: EUR 860,- zzgl. MwSt.;
Enthalten: Kursunterlagen, Mittagessen, Getränke und Kaffeepausengebäck, Instrumente
und Material können großteils gestellt werden. Eine detaillierte Liste
mit den mitzubringenden Utensilien wird rechtzeitig zugesandt.
Zertifizierung
18 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK und BZÄK)
herausragender Kurs, sehr empfehlenswert (SFZ)
Der Kurs wird von der EDA und der DGÄZ anerkannt.