Zielgruppe
Zahnärzte, Zahntechniker, Assistenten, Studenten
Termin
Freitag, 18. April 2008, 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag, 19. April 2008, 09:00 – 17:00 Uhr
Ort
Köln, Hotel Maritim
Dr. Galip Gürel (Istanbul) • Studium an der Universität Istanbul und an der Universität Kentucky. Gründer und Präsident der „Turkish Academy of Esthetik Dentistry“, EAED Mitglied, Author des Buches „Keramik Veneers“ (QV-Verlag), internationaler Referent, Privatpraxis in Istanbul.
Themen
Zum Erreichen einer optimalen, präzisen Präparation, Passung und dem abschließenden ästhetischen Ergebnis ist eine fallindividuelle, intensive Planung erforderlich. Das Design des „neuen Lächelns“ besteht und entsteht aus vielen einzelnen und wichtigen Schritten, deren Einhalten zu einem vorhersagbaren Erfolg führen. Der Schlüssel der ästhetischen Perfektion liegt in der Kommunikation mit dem Patient, dem Labor und gegebenenfalls Spezialisten anderer Fachrichtungen vom Beginn der Planung bis zum Ende der Behandlung. Der Erfolg der heutigen Zahnmedizin basiert auf einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Jedes Mitglied des Teams – dies besteht aus dem Patienten, dem Techniker und den interdisziplinären Kollegen – muss den gesamten Behandlungsplan und das gewünschte Ziel kennen. Um ein optimales Ergebnis durch schonende Behandlung zu erreichen, muss jede Möglichkeit genutzt werden, die Zähne in ihre natürliche, orthognathe Position zu bringen. Dies mit dem Ziel, genug Platz für eine Restauration zu schaffen, die dann unter dem Aspekt der minimalinvasiven Präparation ausgeführt wird. Nach diesem Stadium, welches für das Erreichen einer präzisen und vorhersehbaren Präparation erforderlich ist, sind das Wax-up und der Silikonschlüssel sehr wichtig. Hilfsmittel wie diese, oder noch besser ein APR (Ästhetisches Pre-Rekonutrieren) in Kombination mit einem APT (Ästhetischem Pre- Evaluations Provisorium), sind ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. Hier ist insbesondere die Kommunikation mit dem Zahntechniker von großer Bedeutung. Werden diese Schritte konsequent eingehalten, werden mögliche Fehler bei der Präparation vermieden. Beispielhaft zu nennen wären falsch eingesetzte Tiefenmarkierer, die zu einer Überpräparation der Zahnsubstanz führen. Klassische Situationen hierbei sind Fehleinschätzungen des Effekts des altersbedingten Volumenverlustes im Schmelz oder der Platzbedarf bei Zahnfehlstellungen.
Kursziele
- Interdisziplinäre ästhetische Behandlungsplanung
- Entscheidungskriterien für den Einsatz von restaurativen oder kieferortopädischen oder parodontologischen Behandlungen oder Kombinationen dieser drei
- Techniken der minimalinvasiven Zahnpräparation unter zu Hilfenahme des APR und APT
- Effektive und erfolgreiche Kommunikationsformen zwischen den Teammitgliedern (Patient, Zahnarzt, Techniker und interdisziplinäre Spezialisten)
Sprache
Englisch mit deutscher Konsekutiv-Übersetzung
Kursgebühr
EUR 598,00 zzgl. MwSt.
inkl. Tagungsverpflegung und konsekutiver Übersetzung
Zertifizierung
16 Fortbildungspunkte (gemäß DGZMK, BZÄK)
Der Kurs wird von der EDA und DGÄZ anerkannt.
sehr guter Kurs, empfehlenswert (SFZ)
Kooperationskurs mit der IFG